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Das einzigartige
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Steinkauz

Vor zwei Jahren haben wir im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ mit einem Wiederansiedlungsprojekt für den Steinkauz (Athene noctua) begonnen. In Zusammenarbeit mit der Falknerei des Zoos Neunkirchen und mit finanzieller Unterstützung des Landesbetriebs für Straßenbau und der Naturlandstiftung wurden die ersten Jungtiere aus einer Nachzucht der Falknerei in eine vorbereitete Voliere verbracht, um sie bis zu ihrer Freilassung  hinsichtlich des Flug- und Beutefangvermögens sowie der Fluchtreflexe zu trainieren.

Steinkauz in der Voliere, Foto: H. Brendel

Vor ca. 2 Wochen konnte der fachliche Begleiter des Projekts, Dr. Christoph Bernd, die ersten rufenden Tiere im Freiland bestätigen und damit den Nachweis eines ersten Erfolgs der Wiederansiedlung erbringen.

Vor wenigen Tagen kamen nun neun weitere Tiere (5 Weibchen und 4 Männchen) aus dem Jahrgang 2020 in die Voliere. In etwa 3 Wochen werden die Tiere freigelassen.

Zwei Steinkäuze in der Voliere, Foto: H. Brendel

Steinkäuze benötigen alte Streuobstbestände (Wohnhöhlen) sowie extensiv genutztes Weide- und Offenland zur Nahrungssuche. Beides finden sie im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ vor.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die drei Wochen „Trainingslager“ sind nun vorbei. Letzte Woche wurden die Steinkäuze in die Freiheit entlassen. Darüber hat auch die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet. Schauen Sie hier.